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Banküberfall in Rohrendorf: Täter wegen Psychose bedingt eingewiesen

Nach einer Drohung in einer Bank in Rohrendorf wurde ein 29-Jähriger bedingt eingewiesen. Das Urteil ist rechtskräftig.

Ein 29-jähriger Mann aus dem Mostviertel sorgte für Aufregung in einer Bank in Rohrendorf, nachdem seine Hausbank ihm keinen Überziehungsrahmen gewähren wollte.

In einem Geldinstitut in Rohrendorf im Bezirk Krems forderte er Bargeld und drohte, die Bank in die Luft zu sprengen. Die verängstigten Bankangestellten alarmierten die Polizei.

Nun stand der Mann vor Gericht und entschuldigte sein Verhalten mit einer hochgradigen Psychose, die auf eine Persönlichkeitsstörung und Drogenkonsum zurückzuführen sei.

Der Richtersenat folgte dem Urteil der Fachleute und entschied sich für eine bedingte Unterbringung mit einer Bewährungszeit von fünf Jahren: „Es ist erforderlich, dass Sie eine psychotherapeutische Therapie absolvieren, die verschriebenen Medikamente nehmen, sich von Drogen und Alkohol fernhalten und eine psychiatrische Behandlung aufsuchen. Die Einhaltung dieser Bedingungen wird überwacht. Bei Nichteinhaltung droht die Überführung in eine geschlossene Einrichtung“, führte die Vorsitzende aus und warnte.

Das Urteil ist rechtskräftig.

Redaktion Stadtradio Krems

Redaktion Stadtradio Krems

Tobias Winkelhofer

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