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Die Reise der Zuckerrüben: Mit der Bahn zu den Verarbeitungsanlagen

ÖBB Rail Cargo Group übernimmt einen Großteil der Zuckerrübentransporte in Österreich bis Ende Januar 2024

Die alljährliche Zuckerrübenverarbeitung hat Anfang Oktober in den Fabriken des Agrana-Konzerns in Tulln und Leopoldsdorf im Marchfelde begonnen. Bis Ende Januar 2024 stehen die Transporte der ÖBB Rail Cargo Group (RCG) im Fokus dieser speziellen Feldfrucht.

Zuckerrüben aus Fünf Bundesländern

Die Zuckerrüben stammen aus insgesamt 36 Sammelplätzen in Niederösterreich, Oberösterreich, dem Burgenland, der Steiermark und Kärnten. Täglich werden bis zu 13 Züge beladen, die im Einzelwagenverkehr oder als Ganzzug bis zu 1.400 Nettotonnen zu den Fabriken transportieren.

Beeindruckendes Transportvolumen

Insgesamt werden etwa 2,6 Millionen Tonnen konventionelle Rüben und 40.000 Tonnen Bio-Rüben transportiert, die auf einer Ackerfläche von mehr als 36.000 Hektar angebaut wurden. Mehr als die Hälfte dieser Transporte erfolgt durch die RCG. Das entspricht voraussichtlich 365.000 zurückgelegten Zugkilometern bis Ende Januar – eine Strecke, die fast zehnmal den Äquator umspannen könnte.

Bedeutung für die Agrarwirtschaft

Die Transporte der RCG spielen eine entscheidende Rolle in der Verarbeitung und Verteilung der Zuckerrüben und sind ein wichtiger Beitrag zur Agrarwirtschaft des Landes. Die Kooperation mit dem Agrana-Konzern zeigt die Effizienz und Umweltfreundlichkeit des Schienenverkehrs in der landwirtschaftlichen Logistik.

Weitere Informationen zu den Transportaktivitäten finden Sie auf den Websites www.railcargo.com und www.agrana.com.

Redaktion Stadtradio Krems

Redaktion Stadtradio Krems

Tobias Winkelhofer

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