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Die Wachau und ihr unverzichtbares „Mariandl“

Die Wachaufestspiele sind ein Höhepunkt des Sommers und bringen die Geschichte der legendären Wachauer Gastwirtin Marianne Mühlbacher zurück auf die Bühne.

Einmal im Jahr erwacht die malerische Region Wachau in Niederösterreich zu neuem Leben. Die Wachaufestspiele in Weißenkirchen, sind ein Höhepunkt des Sommers und bringen die Geschichte der legendären Wachauer Gastwirtin Marianne Mühlbacher zurück auf die Bühne. Die diesjährige Produktion „Von wegen Mariandl!“ verspricht eine mit Herzschmerz, wunderschönen Landschaften und lustigen Pointen gespickte Vorstellung. Die Premiere des Stückes ist für den 18. Juli geplant.

Die Komödie von Stefan Vögel entführt das Publikum in die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Geschichte spielt im Gasthaus „Graue Ente“, geführt von Wirtin Marianne Mühlbacher und ihrer Tochter Mariandl. Während sich die Wachau langsam von den Kriegswirren erholt, kämpfen Marianne und Mariandl mit dem wirtschaftlichen Erfolg ihres Gasthauses. Doch als ein Heimatfilm gedreht werden soll und die Schauspieler nach Unterkünften suchen, werden überraschende Parallelen zwischen dem Drehbuch und dem Leben von Marianne Mühlbacher offensichtlich. Ein Verwirrspiel nimmt seinen Lauf und die Komödie entfaltet ihren Charme. Zu den Hauptdarstellern zählen Verena Scheitz, Reinhard Nowak, Stephan Paryla-Raky und Leila Strahl.

Seit 2005 leitet Marcus Strahl die Wachaufestspiele in Weißenkirchen als Intendant und verspricht ein Theatererlebnis für das Publikum. Er betont jedoch, dass es nicht möglich sei, ein Theaterstück zu schaffen, das jedem immer gefällt. Dennoch liegt es dem Team am Herzen, Theater für die Zuschauer zu machen. „Theater für das Publikum“, so lautet ihr Motto.

„Von wegen Mariandl!“ ist nicht die einzige Premiere diesen Sommer im Teisenhoferhof. Am 1. September steht die Komödie „Der Brandner Kaspar und das ewig‘ Leben“ von Kurt Wilhelm auf dem Programm. Verena Scheitz, Reinhard Nowak und Stephan Paryla-Raky werden erneut auf der Bühne stehen und das Publikum mit ihren Darbietungen begeistern.

Neben den Theateraufführungen bietet das Sommerprogramm auch musikalische Highlights. Am 27. August lädt der Sänger und Schauspieler Nik Raspotnik zu einem nostalgischen Abend ein. Mit „Hier ist ein Mensch. Die Peter-Alexander-Gala“ entführt er das Publikum musikalisch in die „gute, alte Zeit“. Den Abschluss der Wachaufestspiele bildet am 10. September Werner Auer und Band mit ihrer musikalischen Hommage an Udo Jürgens, „Merci & Danke, Udo“.

Teisenhoferhof, Wachaufestspiele Weißenkirchen

Wir vom Stadtradio Krems meinen: Die Wachaufestspiele in Weißenkirchen sind ein fester Bestandteil des kulturellen Lebens in der Region. Mit „Von wegen Mariandl!“ wird die Geschichte einer starken Wachauerin auf unterhaltsame Weise wiederbelebt und die Zuschauer in eine vergangene Ära entführt. Theater und Musik vereinen sich zu einem unvergesslichen Erlebnis, das die Besucher noch lange in Erinnerung behalten werden.

Fotos: © Allegria PR

Redaktion Stadtradio Krems

Redaktion Stadtradio Krems

Tobias Winkelhofer

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