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Ende für S34: Ministerium plant Alternativen

Ministerin Gewessler verwirft die Traisental-Schnellstraße zugunsten von Bahn- und Busausbau. FPÖ fordert dennoch Bau.

Die Traisental-Schnellstraße (S34) bei St. Pölten wird laut dem Klimaschutzministerium nicht weiterverfolgt, was eine klare Absage an den Bau einer Schnellstraße bedeutet. Ministerin Leonore Gewessler (Grüne) plant Alternativen wie den Ausbau von Bahnstrecken oder neue Busverbindungen. Die FPÖ hingegen betont, dass das Projekt gesetzlich verankert sei und fordert dessen Umsetzung. Der Bau der neun Kilometer langen Straße mit Kosten von über 200 Millionen Euro war bereits seit Jahrzehnten geplant, wurde jedoch 2020 gestoppt und neu evaluiert.

Die Stadt St. Pölten drängt weiterhin auf den Bau der S34 und hat rechtliche Schritte angekündigt. Ministeriumssprecher bestätigen, dass die Planungskosten in Höhe von 1,1 Millionen Euro jährlich für Alternativen und Verfahren bereits im aktuellen ASFINAG-Bauprogramm vorgesehen sind.

Grafik: © ASFINAG

Redaktion Stadtradio Krems

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Tobias Winkelhofer

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