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Futuristische Kunst trifft auf moderne Architektur: Neue Heimat für Bruno Gironcolis Skulptur am Zellerplatz in Krems

Bruno Gironcolis Skulptur findet neuen Platz in Krems: Kunst und Architektur im spannenden Dialog.

Am 30. September wird der Kreisverkehr Zellerplatz vor der Landesgalerie Niederösterreich um ein bemerkenswertes Kunstwerk reicher. Die Skulptur „Figur flach mit drei Trauben“ des renommierten Künstlers Bruno Gironcoli findet hier ihren neuen Standort. Dieses avantgardistische Werk steht in reizvollem Kontrast zur modernen Architektur des angrenzenden Museums.

Faszinierende Interaktion zwischen Kunst und Architektur

Die Skulptur, die aus Aluminiumguss gefertigt ist, harmoniert sowohl optisch als auch thematisch mit der Landesgalerie. Bei wechselndem Sonnenlicht wandelt sich die Erscheinung der Skulptur, ähnlich wie die dynamische Fassade des Museums. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner lobte die Aufstellung des Kunstwerks, das aus den Beständen der niederösterreichischen Landessammlungen stammt, als „wichtige Initiative, um Kunst im öffentlichen Raum erfahrbar zu machen.“ Bisher war die Skulptur im Regierungsviertel von St. Pölten zu sehen.

Ein Vertreter der österreichischen Nachkriegskunst

Bruno Gironcoli ist eine prominente Figur in der österreichischen Kunstszene der Nachkriegszeit. Er lehrte mehrere Jahre als Professor für Bildhauerei an der Akademie der bildenden Künste und vertrat Österreich im Jahr 2003 bei der Biennale in Venedig.

Die Neuinstallation der Skulptur am Zellerplatz symbolisiert nicht nur die fortwährende Entwicklung von Krems als Kunst- und Kulturzentrum, sondern unterstreicht auch die Bedeutung von Kunst im öffentlichen Raum.

Fotos: © Stadt Krems

Redaktion Stadtradio Krems

Redaktion Stadtradio Krems

Tobias Winkelhofer

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