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Hochwasserwarnung wurde ausgelöst, Sorge um Donau-Pegel wächst

Von Tirol bis Burgenland: Schnee, Regen und Unfälle halten Einsatzkräfte in Atem. Sorge um Donau-Pegel wächst

Die Feuerwehren in Österreich stehen momentan vor einer gewaltigen Herausforderung. Von Tirol bis ins Burgenland sind sie im Dauereinsatz, da heftige Schneefälle und Regen für Überschwemmungen und Stromausfälle sorgen. Besonders betroffen sind die Straßenverhältnisse: Die glitschigen Fahrbahnen verursachen zahlreiche Verkehrsunfälle.

In Niederösterreich wurden innerhalb von nur wenigen Tagen über 650 Einsätze verzeichnet. Die Feuerwehr kämpft gegen umgestürzte Bäume, die auf Straßen, Telefon- und Stromleitungen gefallen sind. Neben den Verkehrsunfällen sind sie auch mit Hochwasser, Vermurungen und Überflutungen konfrontiert.

Franz Resperger, Sprecher der Feuerwehr in Niederösterreich, berichtet, dass vor allem in den Bezirken Krems, Melk, Neunkirchen, St. Pölten und Wiener Neustadt einige Bäche bereits die Hochwassergrenzen erreicht haben. Mehrere Keller und Straßenunterführungen stehen unter Wasser. Die Arbeit der Einsatzkräfte ist nicht nur anstrengend, sondern auch hochgefährlich. Während sie umgestürzte Bäume beseitigen, fallen in unmittelbarer Nähe bereits neue um.

Hochwasserschutz in Schönbühel aufgebaut

Seit Stunden sind die Feuerwehren im Bezirk Melk aufgrund starker Regenfälle im Einsatz, insbesondere im Bereich Ybbs. Es kam zu Überflutungen und Problemen mit einem Werksbach, der sich in einen See verwandelte. Der Donaupegel in Kienstock gibt Anlass zur Sorge, aber man hofft auf milderes Wetter. In der Bezirkshauptstadt Melk ist die Alarmbereitschaft aktiviert, aber es könnte möglich sein, auf den Hochwasserschutz zu verzichten, basierend auf aktuellen Prognosen. Die Situation in den Nebenflüssen bleibt jedoch kritisch.

Ein weiteres Sorgenkind ist der Donau-Pegel

Obwohl bisher keine größeren Überschwemmungen gemeldet wurden, ist die Lage angespannt. In Kritzendorf wurde vorsorglich der Hochwasserschutz errichtet. Die ungewisse Situation rund um die durch die Schneeschmelze steigenden Wassermengen trägt zur Nervosität bei. Laut Resperger kann auch heute noch keine Entwarnung gegeben werden. Die Einsatzkräfte bereiten sich auf weitere Herausforderungen vor und hoffen auf eine baldige Besserung der Wetterlage.

Link: Donau Pegelstand

Redaktion Stadtradio Krems

Redaktion Stadtradio Krems

Tobias Winkelhofer

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