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Niederösterreichs Exporte verzeichnen im ersten Halbjahr 2023 beeindruckendes Wachstum

Niederösterreichs Exporte florieren: Im ersten Halbjahr 2023 stiegen sie um 5,4% auf 15,4 Mrd. Euro.

Die exportorientierte Wirtschaft Niederösterreichs verzeichnete im ersten Halbjahr 2023 eine erhebliche Steigerung ihrer Exporte, angetrieben durch den Rückenwind der starken Inflation. Laut einer aktuellen Studie der Statistik Austria zum regionalen Außenhandel erreichten die Ausfuhren der niederösterreichischen Unternehmen von Januar bis Juni 2023 einen Gesamtwert von mehr als 15,4 Milliarden Euro. Dies entspricht einem Anstieg von 790 Millionen Euro oder 5,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Unter den österreichischen Bundesländern liegt Niederösterreich damit nach Oberösterreich, dessen Exporte im gleichen Zeitraum fast 27,9 Milliarden Euro betrugen, an zweiter Stelle.

Deutschland bleibt der mit großem Abstand wichtigste Absatzmarkt für niederösterreichische Betriebe im Ausland. In den ersten sechs Monaten des Jahres 2023 wurden Waren im Wert von rund 4,35 Milliarden Euro dorthin exportiert. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Ungarn mit einem Exportvolumen von 1,03 Milliarden Euro und Italien mit 970 Millionen Euro.

Die exportstärksten Produktgruppen Niederösterreichs im ersten Halbjahr 2023 waren Kessel, Maschinen und mechanische Geräte im Wert von knapp 1,96 Milliarden Euro. Mineralische Brennstoffe und Mineralöle folgen mit 1,78 Milliarden Euro sowie elektrische Maschinen und elektrotechnische Waren mit 1,43 Milliarden Euro.

Nicht nur bei den Exporten, sondern auch bei den Importen verzeichnet die niederösterreichische Wirtschaft beeindruckende Zahlen im Außenhandel. Im ersten Halbjahr 2023 importierten niederösterreichische Betriebe Waren im Wert von mehr als 17,6 Milliarden Euro. Die Hauptimporteure waren Deutschland mit 4,96 Milliarden Euro, gefolgt von China mit 1,18 Milliarden Euro und Italien mit 1,14 Milliarden Euro. Die wichtigsten importierten Waren waren mineralische Brennstoffe und Mineralöle (3,7 Milliarden Euro), Kessel, Maschinen und mechanische Geräte (1,9 Milliarden Euro) sowie elektrische Maschinen und elektrotechnische Waren (1,58 Milliarden Euro).

Redaktion Stadtradio Krems

Redaktion Stadtradio Krems

Tobias Winkelhofer

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