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Pensionistin aus Gföhl verliert 5.000 Euro

In einer erschütternden Geschichte des Betrugs versuchte eine 65-jährige aus Gföhl einen Kredit in Höhe von 25.000 Euro aufzunehmen

In einer erschütternden Geschichte des Betrugs versuchte eine 65-jährige Pensionistin aus Gföhl im Bezirk Krems vergeblich, einen Kredit in Höhe von stolzen 25.000 Euro aufzunehmen. Nachdem ihre Hausbank ihren Kreditantrag abgelehnt hatte, suchte die Frau nach alternativen Lösungen und fand schließlich im Internet eine vermeintlich seriöse Bank in Portugal.

Mit Hoffnung und Erleichterung nahm die Pensionistin Kontakt zu dieser Bank auf und erhielt prompt die Zusage für den gewünschten Kredit. Es schien, als ob sich ihr finanzielles Problem gelöst hätte. Doch die Freude währte nur kurz, denn die Bankiers aus dem sonnigen Süden verlangten vor der Auszahlung des Kredits eine Anzahlung. Die Frau überwies daraufhin 5.000 Euro, um an das Geld zu gelangen.

Jedoch erwies sich diese Entscheidung als verhängnisvoll. Nachdem sie die Anzahlung geleistet hatte, hörte die Pensionistin nie wieder etwas von der Iberischen Halbinsel. Die versprochene Kreditsumme blieb aus, und die Betrüger waren wie vom Erdboden verschluckt.

Angesichts des drohenden finanziellen Desasters blieb der Frau keine andere Wahl, als zur Polizei zu gehen. Die Strafverfolgungsbehörden reagierten prompt und nahmen Betrugsermittlungen auf. Die 65-Jährige hatte ihr hart verdientes Geld verloren und wurde Opfer skrupelloser Internetkrimineller.

Die Geschichte dieser Pensionistin aus Gföhl ist ein warnendes Beispiel für die Gefahren des Online-Betrugs. Immer wieder nutzen Betrüger die Anonymität des Internets, um Menschen in finanzielle Notlagen auszunutzen. Daher ist es äußerst wichtig, bei finanziellen Transaktionen im Internet äußerste Vorsicht walten zu lassen und sich vorher über die Seriosität der beteiligten Parteien zu informieren.

Die Polizei rät dazu, niemals im Voraus Geld zu überweisen, um einen Kredit zu erhalten. Seriöse Banken verlangen keine solchen Vorleistungen. Sollten Zweifel an der Seriosität eines Kreditgebers bestehen, ist es ratsam, sich an etablierte Finanzinstitute oder an Experten zu wenden, um Unterstützung und Rat einzuholen.

Die 65-jährige Pensionistin aus Gföhl hofft nun, dass die Betrüger zur Rechenschaft gezogen und ihr Geld zurückerstattet wird. Ihr trauriges Schicksal sollte uns alle daran erinnern, wie wichtig es ist, wachsam zu bleiben und sich vor Internetbetrug zu schützen.

Redaktion Stadtradio Krems

Redaktion Stadtradio Krems

Tobias Winkelhofer

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