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Stadt Krems erinnert an dunkle Kapitel der Geschichte

Insgesamt 24 historische Schauplätze, sollen sich mit der Zeitgeschichte und speziell des Nationalsozialismus auseinanderzusetzen.

KremsMachtGeschichte lädt dazu ein, sich mit der Kremser Zeitgeschichte und hier vor allem mit der Geschichte des Nationalsozialismus auseinanderzusetzen.

Insgesamt 24 historische Schauplätze, gekennzeichnet durch grüne Wimpel, sollen besucht werden, um sich mit der Zeitgeschichte und speziell der Geschichte des Nationalsozialismus auseinanderzusetzen. Der Rundgang ermöglicht den Besuchern eine individuelle Erzählung, bei der Orte, Themen und Geschichten aktualisiert werden.

Bürgermeister Reinhard Resch betont die Verantwortung, aus der Geschichte zu lernen und auf fundamentale Verletzungen von Menschenrechten hinzuweisen. Das Projekt will die Geschichte sichtbar machen und in kritischer und multiperspektivischer Weise vermitteln.

Was bedeutet es, „Geschichte zu machen“?

Krems wurde 1938 Hauptstadt des Gaues Niederdonau. Damals wurde in Krems Geschichte geschrieben, die bis heute oft verdrängt wird. Die zeitgeschichtlichen Stationen erinnern an historische Ereignisse, Orte und Zusammenhänge. Täterinnen und Täter werden benannt, es wird über die Opfer berichtet und Widerstand wird sichtbar gemacht. Geschichte wird nicht nur in Schulbüchern, von Historikerinnen und Historikern und an Universitäten geschrieben, sondern auch durch alltägliches Handeln gestaltet. Geschichte geschieht im Hier und Jetzt, die Besucherinnen und Besucher der Themenstationen wählen ihren eigenen Weg durch die Zeitgeschichte.

Fotos: © Stadt Krems

Redaktion Stadtradio Krems

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Tobias Winkelhofer

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