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Vivatis investiert 40 Millionen Euro in neues Tiefkühllager in Himberg

Das moderne Lager südöstlich von Wien soll als Drehscheibe für das expandierende Lebensmittelgeschäft in Ostösterreich dienen und Millionen von Lkw-Kilometern einsparen

Die Vivatis Holding AG hat zu Beginn des Jahres einen neuen Logistikstandort für Tiefkühlprodukte in Himberg, südöstlich von Wien, eröffnet. In dieses moderne Lager hat das Unternehmen rund 40 Millionen Euro investiert. Das Lager soll als Drehscheibe für das stark wachsende Geschäft mit Lebensmitteln in Ostösterreich fungieren und dabei auch den Lkw-Verkehr deutlich reduzieren, wie das Unternehmen mitteilte.

Mit über 3.500 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von etwa 1,2 Milliarden Euro zählt Vivatis zu den größten österreichischen Akteuren in der Nahrungs- und Genussmittelindustrie. Die Holding, deren Hauptsitz in Linz ist, beherbergt eine Vielzahl an etablierten Marken und spezialisierten Produktions- und Dienstleistungsunternehmen, darunter Inzersdorfer, Toni Kaiser, Bauernland, Maresi, Knabbernossi, Wojnar’s, Gourmet, Gerstner und Lenz Moser.

Die Gruppe sieht sich mit stetig steigenden Logistik- und Transportkosten konfrontiert: Im Vergleich zum Vorjahr sind diese um 7 Prozent und im Vergleich zu 2019 sogar um 26 Prozent gestiegen. Zudem sind trotz einer Reduzierung der Verpackungskosten um 20 Prozent gegenüber 2022 diese immer noch um 21 Prozent höher als 2019. Insgesamt erwartet das Management von Vivatis für das Jahr 2023 Mehrkosten in Höhe von etwa 170 Millionen Euro.

Redaktion Stadtradio Krems

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Tobias Winkelhofer

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