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Wahlergebnisse der EU-Wahl 2024 in Niederösterreich: Bedeutende Veränderungen in der politischen Landschaft

Die EU-Wahl 2024 in Niederösterreich zeigt signifikante Verluste für die ÖVP und starke Gewinne für die FPÖ.

Die kürzlich veröffentlichten Ergebnisse der EU-Wahl 2024 in Niederösterreich zeigen markante Verschiebungen in der politischen Landschaft im Vergleich zu den Ergebnissen von 2019. Im Folgenden werden die Ergebnisse der wichtigsten Parteien detailliert dargestellt.

Österreichische Volkspartei (ÖVP)
2024: 29,1 %
2019: 40,1 %
Differenz: -11,0 %

Die ÖVP erlebte einen signifikanten Rückgang und verlor im Vergleich zu 2019 ganze 11 Prozentpunkte.

Sozialdemokratische Partei Österreichs (SPÖ)
2024: 22,0 %
2019: 22,3 %
Differenz: -0,3 %

Die SPÖ blieb relativ stabil, verzeichnete jedoch einen leichten Rückgang von 0,3 Prozentpunkten.

Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ)
2024: 26,7 %
2019: 17,8 %
Differenz: +8,9 %

Die FPÖ konnte stark zulegen und gewann 8,9 Prozentpunkte hinzu, was eine deutliche Zunahme ihrer Wählerbasis bedeutet.

Die Grünen
2024: 8,4 %
2019: 10,5 %
Differenz: -2,1 %

Die Grünen mussten Verluste hinnehmen und verloren 2,1 Prozentpunkte im Vergleich zu 2019.

NEOS – Das Neue Österreich
2024: 9,1 %
2019: 7,8 %
Differenz: +1,4 %

Die NEOS verbesserten ihr Ergebnis um 1,4 Prozentpunkte und setzten ihren Wachstumskurs fort.

Die neue Partei (DNA)
2024: 2,6 %
2019: nicht teilgenommen
Die DNA trat erstmals an und erreichte auf Anhieb 2,6 Prozent der Stimmen.

Kommunistische Partei Österreichs (KPÖ)
2024: 2,1 %
2019: 0,6 %
Differenz: +1,5 %

Die KPÖ konnte ihren Stimmenanteil mehr als verdreifachen und gewann 1,5 Prozentpunkte hinzu.

Die Wahlergebnisse der EU-Wahl 2024 in Niederösterreich verdeutlichen erhebliche Veränderungen im politischen Gefüge. Besonders auffällig sind die Verluste der ÖVP und die Zuwächse der FPÖ. Auch die NEOS und die KPÖ konnten Zugewinne verzeichnen, während die SPÖ und die Grünen leichte Verluste hinnehmen mussten. Die DNA betrat die politische Bühne und erzielte aus dem Stand heraus ein respektables Ergebnis

Redaktion Stadtradio Krems

Redaktion Stadtradio Krems

Tobias Winkelhofer

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