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„Wilde Zeiten“ in den Betrieben der NÖ Wirtshauskultur

Regionales Wildbret erfreut sich im Herbst und Winter besonderer Beliebtheit und stärkt die lokale Zusammenarbeit zwischen Landwirtschaft und Gastronomie

In den Wintermonaten und im späten Herbst steht das Fleisch von Wildtieren, auch als Wildbret bekannt, auf den Menüs zahlreicher Restaurants und Wirtshäuser hoch im Kurs, insbesondere in den Mitgliedsbetrieben der Qualitätsgemeinschaft NÖ Wirtshauskultur. Diese kulinarische Tradition ist ein hervorragendes Beispiel für die effektive Partnerschaft zwischen regionaler Landwirtschaft und lokalen Gastronomiebetrieben. Unter dem Leitspruch „Direkt von der Wiese auf den Teller“ versorgen viele Jäger aus umliegenden Gemeinden die Wirte mit frischem, hochwertigem Wildfleisch.

Das heimische Wild lebt in seinen natürlichen Habitaten, ernährt sich von frischen Kräutern und Gräsern und bewegt sich frei in der Natur. Dadurch enthält Wildbret weniger Fett und Bindegewebe, aber mehr Muskelgewebe als das Fleisch von Nutztieren. Einige Gastronomiebetriebe der NÖ Wirtshauskultur, etwa das Gasthaus Langthaler in Pömling bei Emmersdorf an der Donau oder Die Hochrieß bei Purgstall, betreiben sogar eigene Wildgehege, um ihre Küchen mit frischem Wildfleisch zu versorgen.

Für Verbraucher, die Wildfleisch erwerben möchten, bieten sowohl der Einzelhandel als auch Direktvermarkter verschiedene Möglichkeiten. Dabei sollte jedoch immer auf die Herkunft des Fleisches geachtet werden, um sicherzustellen, dass es sich um heimisches Wild handelt. Nur so kann der Erwerb zur Pflege der Wildbestände in Niederösterreich und zur regionalen Wertschöpfung beitragen.

Redaktion Stadtradio Krems

Redaktion Stadtradio Krems

Tobias Winkelhofer

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